Reflexzonentherapie am Fuss

Die Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) nach Hanne Marquardt

Diese indianische Heilbehandlung wurde schon 1917 im Buch „Zone Therapy“ des amerikanischen Arzt William Fitzgerald beschrieben. In Deutschland entwickelte Hanne Marquardt diese Technik kontinuierlich weiter zur „Reflexzonentherapie am Fuß“.

Grundlage ist die Erkenntnis, dass die seitliche Fußansicht der Silhouette eines sitzenden Menschen gleicht. So sind grob beschrieben die Ferse als Gesäß, das Fußgewölbe als Wirbelsäule und der große Zeh als Kopf anzusehen. Dabei entspricht die linke und rechte Körperhälfte dem linken und rechten Fuß. Ebenso verhält es sich mit der Lage der Organe.

Die erste Behandlung ist eine Befundaufnahme. Die Füße sind in Reflexzonen eingeteilt und werden systematisch getestet. Dabei prüft der Therapeut die Behandlungsbedürftigkeit der Reflexzonen u. a. auf Druckschmerz, Verhärtungen und auch vegetative Reaktionen. Die belasteten Zonen werden dann in Serien, im Rhythmus von 6-12 Sitzungen, sensibel normalisiert.

Anwendungsgebiete sind u.a.:

  • Antriebsschwäche
  • Kreislaufbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Bronchitis
  • Heuschnupfen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündung
  • Schmerzen und Erkrankungen der
  • Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur
  • Ischalgie
  • Hörsturz
  • Schwindel
  • Migräne
  • Spannungskopfschmerzen
  • Zahnbeschwerden
  • Allergien
  • Erkrankung und Belastung von Nieren und Blase
  • Störungen im Verdauungstrakt
  • „Blähbauch“
  • Verstopfung
  • Hämorrhoiden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Wechseljahresbeschwerden